1. April 2025

Gewappnet gegen Cyber-Angriffe:Drei Faktoren sind für KMU wichtig

Gewappnet gegen Cyber-Angriffe:
Drei Faktoren sind für KMU wichtig

Was kann ein KMU tun, um nicht Opfer von Cyberkriminellen zu werden? Es gibt drei Faktoren, die besonders relevant sind. Unsere Checkliste gibt zudem einen Überblick über wichtige Punkte, die Sie im Geschäftsumfeld beachten sollten.


FAKTOR TECHNIK

Um die Sicherheit eines KMU vor Cyber-Angriffen zu gewährleisten, sind verschiedene Tools und Services notwendig. Hier sind einige wichtige Komponenten:

Backup

Am besten nach der 3-2-1-Backup-Strategie. Diese besteht darin, dass von den zu schützenden
Daten 3 Kopien erstellt werden, die Kopien auf 2 verschiedenen Arten von Speichermedien gesichert werden und 1 Datenkopie an einem externen Standort aufbewahrt
wird.

Antivirus- und Anti-Malware-Software

Diese schützt das System vor Schadsoftware, die sich – oft auf perfidem Weg – den Weg ins System sucht, und schlägt Alarm. Viren und Malware treten in immer neuer/veränderter Form auf.

Firewall

Eine Firewall schützt das eigene Firmen-Netzwerk vor unerwünschtem Datenverkehr und Angriffen von Extern.

FAKTOR MITARBEITER

Die beste Sicherheitstechnik nützt nichts, wenn Ihre Mitarbeiter nicht auf Gefahren sensibilisiert sind – und beispielsweise einfach ohne zu überlegen auf Mail-Anhänge oder dubiose Links klicken. Information & Know-how sind daher entscheidend, um Mitarbeitende auf die Gefahr von Cyberkriminalität aufmerksam zu machen. Hier einige wichtige Massnahmen – ohne Anspruch auf absolute Vollständigkeit:

  • Simulationen: Durch simulierte Angriffe können Mitarbeitende lernen, Bedrohungen zu erkennen und darauf richtig zu reagieren.
  • Geschützte Logins: Mitarbeitende sollten über die Bedeutung sicherer Passwörter und die Verwendung von Multi-Faktor-Authentifizierung informiert werden (siehe dazu auch Checkliste).

FAKTOR EXPERTE

Haben Sie nicht eigene Experten oder eine ganze IT-Abteilung in der Firma, dann lohnt sich ein externer Partner, der das für Ihre Firma übernimmt und sie berät – aus mehreren Gründen.


Fachwissen und Erfahrung

IT-Experten verfügen über das notwendige Fachwissen und die Erfahrung, um komplexe Sicherheitsprobleme zu lösen und die IT-Infrastruktur zu optimieren.

Rund-um-die-Uhr-Support

Ein IT-Dienstleister bietet kontinuierlichen Support und kann schnell auf Sicherheitsvorfälle reagieren. Notfalls auch mitten in der Nacht.

Kosteneffizienz

Durch die Auslagerung von IT-Dienstleistungen können KMU Kosten sparen, da sie im Gegenzug keine eigene (teure) IT-Abteilung unterhalten müssen.

Skalierbarkeit

Externe Experten bieten flexible Lösungen, die immer wieder neu an die Bedürfnisse eines Unternehmens angepasst werden können.

Checkliste: So schützen Sie Ihre Firma vor Cyber-Attacken

Sichere Passwörter: Verwenden Sie starke, einzigartige und komplexe Passwörter für alle Konten und ändern Sie diese regelmässig. Vermeiden Sie unbedingt die Mehrfachverwendung von Passwörtern! Denn kommt eines in falsche Hände, haben Sie sonst gleich mehrere Sicherheitsrisiken auf einmal.
Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA): Wo immer möglich: Aktivieren Sie MFA, um eine zusätzliche Sicherheitsebene hinzuzufügen. Dies erschwert es potenziellen Angreifern, auf Konten zuzugreifen, selbst wenn sie ihr Passwort kennen.
Regelmässige Backups: Führen Sie regelmässige Backups Ihrer Daten durch und speichern Sie diese an einem sicheren Ort – respektive: möglichst an mehreren Orten. Dies stellt sicher, dass Sie im Falle eines Angriffs Ihre Daten wiederherstellen können.
Schutz vor Viren und Malware: Installieren und aktualisieren Sie regelmässig Antivirus- und Anti-Malware-Software, und halten Sie diese stets aktuell. Denn Betrüger lassen sich immer wieder Neues, Ausgeklügeltes einfallen, um an Ihre Daten und in Ihr System zu gelangen.
Firewall - Ihr persönliches Schutzschild: Installieren Sie eine Firewall, um Ihren Datenverkehr
zu sichern und Ihr Netzwerk zu schützen.
Sicherheitsupdates: Halten Sie Ihre Software und Betriebssysteme stets auf dem neuesten Stand, um Sicherheitslücken zu schliessen. Updates erst einige Wochen oder gar Monate nach deren Verfügbarkeit zu machen und "erst mal abzuwarten" ist eine schlechte Idee.
Schulung und Info der Mitarbeiter: Halten Sie Ihre Mitarbeiter auf dem Laufenden in Bezug auf Cybersicherheit und schaffen Sie transparente, einheitliche Informationen – etwa durch einen Leitfaden, den Sie zusammen mit IT-Experten aufstellen, und der im ganzen Betrieb gilt.
VPN ( virtuelles privates Netzwerk):Verwenden Sie ein VPN, um sichere Verbindungen zu gewährleisten, insbesondere bei der Arbeit aus der Ferne. In einem öffentlichen/ungesicherten
WLAN auf Ihre Geschäftsdaten zugreifen? – Keine gute Idee.
Verwaltung der Zugriffsrechte: Beschränken Sie den Zugriff auf sensible Daten und Systeme auf diejenigen Mitarbeitenden, die ihn wirklich benötigen. Grundregel für den Zugriff: So wenige Leute wie möglich, so viele wie nötig.
Incident Response (Notfallplan): Definieren Sie ein einheitliches Vorgehen zur Reaktion auf Sicherheitsvorfälle, um im Falle eines Angriffs schnell und effektiv agieren zu können.

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